Es ist mal wieder soweit, ein neuer Monat hat begonnen und damit ist es Zeit, einen kleinen Rückblick auf den vergangenen Monat zu werfen.
Hier ist also mein Monatsrückblick für Juli 2016.
Zu Beginn des Monats hatte ich mir die Leseflaute aus dem Juni mitgenommen. Diese hielt insgesamt 3 Wochen an, eine Zeit, die ich nicht wirklich wieder haben möchte. :-P
Die Leseflaute besiegte ich letztendlich dann endlich mit einem wahren Highlight für mich. Die Rede ist von "Sag nie ihren Namen" von James Dawson.
"Sag nie ihren Namen" hat mich vom Anfang bis zum Ende sehr gut
unterhalten und bot für mich und meinem Kopfkino diverse Schockmomente.
Der bildhafte Schreibstil tat sein übriges und das Gefühl, beim lesen
beobachtet zu werden, war für mich neu und einzigartig. Dank James
Dawson musste ich mit Licht schlafen und alle Spiegel kurzzeitig
abdecken. Auch jetzt, nachdem ich das Buch beendet habe, schaue ich nie
lange in einen Spiegel.
Wer ein spannendes Buch braucht, dem kann ich dieses Buch empfehlen,
doch stellt euch vielleicht darauf ein, dass ihr danach vielleicht nicht
mehr ruhig schlafen könnt. ;-)
Anschließend ging es sehr gut weiter und zwar mit "The School for Good and Evil - Es kann nur eine geben" von Soman Chainani.
"The School For Good And Evil - Es kann nur eine geben" ist der erste
Teil. Der bildhafte Schreibstil des Autors entführt den/die Leser/in
direkt in die Welt der Märchenfiguren. Die spannende Handlung verleitet
einem dazu, das Buch nicht mehr aus der Hand zu legen. Eine gelungene
und gut ausgearbeitete Story von deren Idee ich immer noch begeistert
bin. Lediglich die nahtlosen Übergänge der Szenen zwischen Agatha und
Sophie nervten mich.
Wer gerne Märchen und Fantasy liest, dem kann ich dieses Buch sehr empfehlen.
Danach ging es mit einer wahren Geschichte weiter. "Süß, süßer, die Süßesten" von Sabrina B. Blut.
"Süß, süßer, die Süßesten" ist eine wahre Geschichte, erzählt von einer
Mutter und unterstrichen mit Statements einiger Betroffener. Die Zecke
Diabetes, die sich bei den zweieinhalb Jahre alten Damian eingenistet
hat, bringt oft Vorurteile mit. Menschen die sich damit noch nicht
befasst haben, sollten dieses Buch unbedingt lesen. Sabrina B. Blut
erklärt diese Autoimmunkrankheit sehr gut. Wer jetzt an eine trockene
Aufklärungsbroschüre denkt, der irrt sich.
Kommen wir zum vorletzten Buch und damit zu dem Wanderbuch, welches ich aus einer Facebook-Gruppe hatte. "Drachenbrüder - Das Drachenvolk von Leotrim" von C.M. Hafen
Der Auftakt "Drachenbrüder - Das Drachenvolk von Leotrim" besticht durch
außergewöhnliche Drachen und einer recht interessanten Phantasiewelt.
Spannung gab es in dem Buch leider eher wenig und ich brauchte eine
zeitlang, um in die Geschichte zu finden. Der Schreibstil war etwas
ungewöhnlich und ich konnte mich nicht richtig mit ihm anfreunden. Die
Charaktere könnten mehr Tiefe vertragen und die Story an sich ist noch
ausbaufähig. Meistens wurden Dinge nur angedeutet und mir fehlte es
etwas an Hintergrundinformationen. Trotzdem ist es ein guter Auftakt und
ich kann dieses Buch weiterempfehlen, denn Geschmäcker sind ja
verschieden.
Pünktlich am letzten Tag des Monats habe ich noch "Talon - Drachenzeit" von Julie Kagawa beendet.
Hier folgt die Rezension noch, aber ich kann euch schon mal sagen, dass dieses Buch auch ein Highlight für mich war.
Fazit: Trotz Leseflaute habe ich immerhin noch 5 Bücher gelesen. Das waren insgesamt 1938 Seiten.
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