Samstag, 5. November 2016

Rezension "Fiona - Der Beginn"



Autor: Zsolt Majsai
Buchtitel: Fiona - Der Beginn 
Erscheinungsdatum: 30. Mai 2014
Verlag: Verlag 3.0
Seitenanzahl: 260
Preis Print: 14.50 €
ISBN: 978-3956670428











Inhalt



Wenn du etwas beginnst, dann sei bereit, es zu Ende zu bringen. 

Was machst du, wenn dein jüngerer Bruder umgebracht wird und du herausfindest, dass er nicht der Engel war, für den ihn alle hielten? 
Was machst du, wenn deine Eltern entführt werden, weil du plötzlich aufgewacht bist und Unrecht nicht mehr hinnimmst? 
Was machst du, wenn nichts mehr so ist, wie es mal war? 

Fiona kämpft und sie tritt einen Weg an, von dem sie nicht weiß, wohin er sie führen wird. 


 

Meine Meinung



Ich habe dieses Buch aus einer Gruppe bei Facebook als Wanderbuch erhalten. Der Klappentext hatte mich angesprochen und ich war gespannt, was mich erwarten würde. 
Der Schreibstil des Autors war eigentlich ganz angenehm. Seine Ausdrucksweise fand ich allerdings an manchen Stellen doch etwas misslungen. 
Der Autor hat, so vermute ich, den Hang zum Perfektionismus. Nur so kann  ich mir erklären, warum die Hauptprotagonistin nahezu perfekt ist. Sie sieht nicht nur perfekt aus, sondern handelt auch so. Sie kann auf Anhieb beinahe alles. Genau das war es auch, was mich die Protagonistin und die Story nicht wirklich greifen ließ. Fiona war mir dadurch sehr unsympathisch. Ganz zu Beginn der Geschichte mochte ich sie, hatte Mitleid mit ihr. Doch nach und nach verlor sie ihre Sympathiepunkte bei mir. 
Die Idee der Geschichte war im Ansatz ganz gut, doch leider gefiel mir die Umsetzung überhaupt nicht. Zsolt Majsai wollte in meinen Augen einfach zu viel auf einmal. 
Es gab in diesem Buch keine Kapitel, dadurch fand ich es schwer, von einem Ort zum anderen zu wechseln. Ich kam einfach manchmal gar nicht wirklich mit. Es wurde Action an Action aneinander gereiht, frei nach dem Motto: "Mach viel, dann wird es eine tolle Geschichte!" Aber so ist es leider nicht. Viel heißt nicht immer gleich sehr gut. Weniger ist manchmal mehr. 
An dieser Stelle muss ich leider sagen, dass ich "Fiona - Der Beginn" auf Seite 150 abgebrochen habe. Das passiert wirklich sehr selten und es tut mir auch leid, aber ich konnte es einfach nicht mehr weiter lesen. Die Story begann mir einfach zu sehr auf Abwegen zu geraten. Sorry.

2 Kommentare:

  1. Ich kann es gut nachvollziehen. Mir ging es mit dem Buch ganz ähnlich. Zwar habe ich mich dann doch noch durchgequält, aber als es am Ende dann tatsache in den Fantasybereich ging, war es für mich vollkommen klar. Zu viel, zu übertrieben, zu ...

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    1. Huhu
      Ich wollte mich da nicht mehr weiter quälen. Dafür ist mir meine Zeit mittlerweile zu schade. Ich möchte mich einfach nicht mehr durchquälen müssen, sonst verliere ich am Ende noch den Spaß an meinem Hobby und das will ich nicht. ;-)

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