Sonntag, 12. Juli 2015

Rezension "Erkar Bodin" von Jan Viebahn




Buchdaten

Erscheinungsdatum: 18. Juni 2014
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform
Seitenanzahl: 242
Preis Print: 9.80 €
ISBN-10: 1500162035
ISBN-13: 978-1500162030


Autor

Jan Viebahn ist Fantasy- und Science-Fiction-Fan. Sein erstes Buch brachte er 2012 heraus. Seit 2013 ist er Mitglied im Bundesamt für magische Wesen und versucht sich auch an satirischen Texten.


Rückentext

Erkar Bodin, Leutnant der Stadtwache in der Hauptstadt des Kaiserreichs und zuständig für Mordfälle, ermittelt in einem Doppelmord:

Zwei Priester eines Heiligen Ordens wurden grausam gefoltert und dann hingerichtet. Bodin folgt den Spuren kreuz und quer durch die große Stadt. Doch schon bald gerät er in Verstrickungen, die ihn erahnen lassen, dass es um etwas viel Größeres als nur um zwei Morde gehen könnte.

Die Hitarii, die Feinde des Kaiserreichs im Süden, scheinen ihre Finger überall zu haben. 

Ist Erkar in der Lage, die Fäden des Schicksals zu entwirren, seine Angebetete zu retten und die Verschwörung aufzudecken? 


Meine Meinung

Das Cover mit den Fantasy-Elementen finde ich sehr gut gelungen. Die Farben sind passend zum Inhalt gewählt.

Vor kurzem habe ich, von Jan Viebahn, "Schwarzes Licht" gelesen. Daher ahnte ich, dass es auch hier bei "Erkar Bodin" bestimmt hinten im Buch, ein Namensregister geben könnte. Und richtig, es gibt ein Namensregister, den ich persönlich sehr gut finde, weil es ja viele Namen in der Geschichte vorkommen. Durch diese Liste sah ich auch direkt, dass es "alte Bekannte" gibt, die ich wiedertreffen werde. 

Die Geschichte spielt in einer Art mittelalterlichen Fantasywelt...Yrangir. Da ich diese Welt schon von dem anderen Buch kannte, viel mir der Einstieg in die Story nicht schwer. 

Der Hauptprotagonist, Erkar Bodin, hat es nicht immer leicht. Durch ein gewisses Ereignis, hat er den Drang, öfter mal tief ins Glas bzw in die Flasche zu schauen. So richtig warm wurde ich mit ihm nicht. Woran das gelegen hat, kann ich allerdings nicht sagen. Irgendwie fehlte mir die Sympathie ihm gegenüber. 


Fazit

Ein spannender Fantasy-Krimi. Düster, geheimnisvoll und verwirrend. Die Mischung aus Fantasy und Krimi ist dem Autor gut gelungen. Das Ende fand ich sehr erstaunlich. Jetzt heißt es nur noch, gespannt auf die Fortsetzung warten. 

Von mir eine klare Leseempfehlung.
Begebt euch auf die Reise nach Yrangir und staunt, was dort alles vor sich geht. 


Bewertung

4 von 5 Sterne

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