Dienstag, 4. Oktober 2016

Rezension "Eve & Adam"



Buchtitel: Eve & Adam
Autor/in: Michael Grant/ Katherine Applegate
Verlag: Ravensburger Buchverlag
Erscheinungsdatum: 1. Dezember 2013
Seitenanzahl: 352
Preis Print: 16.99 €
ISBN: 978-3473401048











Inhalt

 

Stell dir vor, du könntest deinen Traummann am Computer entwerfen und eines Tages steht er leibhaftig vor dir. 

Ihr meint, das gibt es nicht?!

Doch! Der siebzehnjährigen Eve ist genau jenes passiert. Kaum hat sie Adam fertiggestellt, taucht er aus Fleisch und Blut vor ihr auf. Wie kann das nur passieren? Ihr jagt die Begegnung Angst ein. Dennoch fühlt sie sich magisch zu ihm hingezogen. 


Meine Meinung


Das Cover ist ganz hübsch anzusehen, doch ganz ehrlich, ich finde es "nackt" 
 viel ansprechender und schöner. 

Zu Beginn der Geschichte war ich total geflasht. Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Bereits der Einstieg in die Story war sehr gut. Ich litt mit der Hauptprotagonistin Eve mit, spürte regelrecht den Schmerz und die Hoffnung. 

Doch irgendwann verlor ich die Geschichte. Die Story war nicht das, was ich erwartet hatte. Einige Dinge fand ich belanglos und hätten von mir aus etwas gekürzt oder gar weggelassen werden können. Etwa bei der Hälfte des Buches war plötzlich die Spannung weg, die Luft war quasi raus. 

Die Protagonisten entglitten mir teilweise beim Lesen genauso wie die Handlung. Ich verstand irgendwie den Sinn des Buches nicht mehr. Der Buchtitel heißt doch "Eve & Adam", doch für mich gab es zu wenig Adam. 

Kurz vorm Ende tauchte er dann doch noch auf. Doch für mich blieb dieser Charakter einfach nur blass. Ich baute keine Verbindung zu ihm auf, dafür war sein "Auftritt" einfach zu kurz. 

Die Idee des Buches war ganz gut, aber die Umsetzung hat mir nur anfangs gefallen. Der Buchtitel ist für mich etwas unglücklich gewählt. 

"Eve & Adam" lässt mich doch etwas enttäuscht zurück. Für mich gibt es noch viele Fragen die offen geblieben sind.

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