Sonntag, 28. Februar 2016

Rezension "Morgentau - Die Auserwählte der Jahreszeiten"




Buchdaten

Autorin: Jennifer Wolf
Verlag: Carlsen Impress
Erscheinungsdatum: 6. März 2014
Seitenanzahl: 272
Preis Print: 7.99 €
ISBN: 978-3551315953













Klappentext



Der Frühling bringt Blumen,
der Sommer den Klee.
Der Herbst bringt die Trauben, 
der Winter den Schnee. 

Die Erde liegt unter einer Schneedecke. Eis und Kälte herrschen überall, nur ein kleiner Fleck ist noch bewohnbar. Dort lebt auch Maya Morgentau. Von der Erdgöttin Gaia wurde sie dazu auserkoren, das Gleichgewicht der Natur aufrechtzuerhalten und einen ihrer Söhne für ein Jahrhundert an sich zu binden: den Frühling, den Sommer, den Herbst oder den Winter. Doch hat sie sich für einen entschieden, zahlt sie einen hohen Preis dafür. 






Meine Meinung


Das Cover ist für mich eine wahre Augenweide. Die Farben harmonieren wunderbar miteinander. Genau deshalb hatte ich dieses Buch gekauft ohne mir den Klappentext vorher durchzulesen.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr gefühlvoll und bildhaft. Sie setzt die einzelnen Charaktere sehr gut in Szene.

Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Der Aufbau und die Umsetzung der Story ist gut durchdacht und zieht einem direkt in den Bann. Man möchte einfach wissen, für welchen Sohn sich Maya entscheidet. Ich persönlich hatte von Anfang an meinen Favoriten.
Das Buch hat einen tollen Spannungsbogen, der zum Ende hin beinahe unerträglich wurde. Meine Güte, da liest man und liest, und ganz plötzlich fängt das Buch in der Hand langsam an zu zittern. Ja, meine Emotionen gingen dann am Ende wohl etwas mit mir durch, weil diese Geschichte einfach nur bezaubernd war.

Die Protagonisten waren für mich alle sehr starke Charaktere. Jeder einzelne besaß etwas Besonderes, etwas, dass einen neugierig werden ließ.






Fazit


Eine sehr gefühlvolle und wunderschöne Geschichte. Die Autorin hat starke Charaktere und eine spannende Story erschaffen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für alle, die eine außergewöhnliche Geschichte lesen möchten.
Folgt Maya Morgentau und lasst euch von Gaia und ihren vier Söhnen verzaubern.






Bewertung


5 von 5 Sterne

Dienstag, 23. Februar 2016

Rezension "Divinitas"



Buchdaten

Buchtitel: Divinitas
Autorin: Asuka Lionera
Erscheinungsdatum: 21. November 2015
Seitenanzahl: 348
Preis Print: 14.90 €
Preis E-book: 4.99 €
ISBN: 978-3959910224















Klappentext


"Eine Halbelfe!", ruft der Ritter angewidert und spuckt auf den Boden neben ihr aus, während er meinen Arm fest umklammert. 
"Ich dachte, diese Missgeburten hätte man ausgerottet!" 
Sie haben sie gesehen! Sie haben meine Ohren gesehen! Sie wissen, was ich bin!

Von den Elfen verachtet und den Menschen gefürchtet hat sich die Halbelfe Fye in die Abgeschiedenheit zurückgezogen. Doch sie wird enttarnt und gefangen genommen und an der Schwelle von Leben und Tod gerät sie in eine uralte Fehde. 

Wer meint es ehrlich mit ihr - der verfluchte Prinz oder der strahlende Ritter? 






Meine Meinung 


Das Cover ist für mich sehr gut gelungen. Ich mag es, wenn Tiere mit eingebunden werden. Die Frau im oberen Abschnitt ist die Hauptprotagonistin und sieht für mich sehr sympathisch aus.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen und in meinem Kopf wurde umgehend das Kopfkino angeschalten. Was mich jedoch etwas gestört hatte, waren anfangs einige Wiederholungen. Diese störten den Lesefluss etwas. Zum Glück stellte sich das aber nach kurzer Zeit ein.

Die Idee und Umsetzung der Story war gut, aber man könnte noch etwas mehr aus der Geschichte rausholen. Die Spannung war immer vorhanden und steigerte sich während des Verlaufs des Buches.
Auch der Gedanke mit dem Fluch fand ich toll. 

Die Protagonisten waren zum größten Teil sehr authentisch.
Die Hauptprotagonistin Fye war mir am Anfang wirklich sehr sympathisch und man fühlte ihre Einsamkeit regelrecht und bekam während des Lesens Mitleid mit ihr. Doch irgendwann gab es bei mir einen Cut. Fye bekam Minuspunkte bei mir. Sie begann mich zu nerven. Plötzlich war sie mir zu naiv, zu gutgläubig.






Fazit


"Divinitas" ist eine gute Geschichte mit einem sehr gelungenen Cover. Der Schreibstil ist angenehm und bildhaft, wobei es anfangs einige Wiederholungen gab, die bei mir den Lesefluss störten. Einige Protagonisten könnten noch etwas authentischer sein. Die Hauptprotagonistin fand ich anfangs sehr sympathisch, doch im Verlauf der Geschichte nervte sie mich aufgrund ihrer Naivität.






Bewertung 


3,5 von 5 Sterne

Mittwoch, 17. Februar 2016

Rezension "Sternendiamant - Die Fürstin des Meeres"




Buchdaten


Autorin: Sarah Lilian Waldherr
Erscheinungsdatum: 1. Januar 2016
Verlag: oetinger34
Seitenanzahl: 240
Preis E-book: 2.99 €














Klappentext


Auf dem fliegenden Internatsschiff Simalia beginnt das zweite Schuljahr! Diesmal geht die Fahrt ins Reich des Meeres. Nur eines trübt die Wiedersehensfreude von Fana, Hala und Ivy: Kian, Fanas Freund, ist spurlos verschwunden. Was ist mit ihm geschehen? Gibt es einen Zusammenhang zu den Plänen des machtgierigen Juwelenkönigs? Fana muss sich entscheiden: Wie viel ist sie bereit zu riskieren, um Kian und den Frieden in Patenia zu retten?





Meine Meinung 


"Die Fürstin des Meeres" ist der 2. Teil der Sternendiamant-Reihe. Da ich von dem ersten Teil schon so begeistert war, musste ich den zweiten selbstverständlich auch lesen.

Das Cover gefällt mir besser als das des ersten Bandes. Man ahnt, wohin die Reise in dem Buch gehen wird....in die Unterwasserwelt. Diese Welt ist so voller Geheimnisse und, durch den Schreibstil der Autorin, sehr bildlich dargestellt.

Die Story war wieder sehr gut. Nach den ersten Worten fühlte ich mich direkt wieder auf dem schwebenden Schiff. Die Geschichte beginnt, anders als von mir erwartet, direkt mit viel Action. Die Spannung hielt sich auch bis zum Ende. Neben den "alten" Protagonisten, kamen auch viele neue dazu. Neben Dämonen gab es auch Meermenschen und eine hatte es mir besonders angetan. Nicita, war mir sofort sympathisch. Keine hochnäsige, verwöhnte Prinzessin der Unterwasserwelt. Aber es gab auch einen Fremden. Sehr geheimnisvoll. 





Fazit


Der zweite Teil der "Sternendiamant-Reihe" hat mir letztendlich noch besser gefallen als der erste. Hier gab es viel mehr zu entdecken und es gab auch sehr viel mehr Action. Durch den bildlichen Schreibstil der Autorin ist es mir leicht gefallen die Umgebungen und die Protagonisten kennenzulernen. Spannung gab es wirklich von der ersten bis zur letzten Seite.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für alle, die gerne Fantasy lesen und besonders denen, die den ersten Band bereits kennen.
Folgt Fana und das schwebende Schiff durch ein neues und actionreiches Schuljahr.






Bewertung


5 von 5 Sterne

Dienstag, 16. Februar 2016

Rezension "Tales of Chicago - Küss mich wach"



Buchdaten

Buchtitel: Tales of Chicago - Küss mich wach
Autorin: Mila Summers
Erscheinungsdatum: 11. August 2015
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform
Seitenanzahl: 166
Preis E-book: 2.49 €
Preis Print: 6.99 €
ISBN: 978-1515133148










Klappentext


Manchmal gibt es sie eben doch, die Liebe wie im Märchen...

Eigentlich hielt Stacy es für eine gute Idee, dem lukrativen Stellenangebot Hals über Kopf zu folgen. Die Seifenblase zerplatzt schnell, nachdem sie vor Ort feststellen muss, dass der Job bereits vergeben ist. Ohne einen Penny in der Tasche fasst sie einen folgenschweren Entschluss und reist per Anhalter weiter. Mitch Havisham, Anwalt aus Memphis, nimmt sie mit nach Chicago. Während der Fahrt macht er ihr ein unmoralisches Angebot und lässt nicht locker, ehe sie schließlich einwilligt...





Meine Meinung


Dieses Buch war ein Wanderbuch und ich war gespannt darauf. 

Die Autor hat einen sehr lockeren Schreibstil, den man angenehm lesen kann. Da es ein Kurzroman ist, braucht man natürlich auch nicht lange. 

Die Geschichte fand ich sehr gut. Anfangs war es für mich etwas holprig, nach kurzer Zeit stellte sich das aber ein. Die Kapitel sind schön kurz gehalten, was für mich ein flüssiges und schönes bei diesem Buch ausmachte. 

Stacy fand ich etwas naiv, aber dennoch mochte ich sie. Ihr Mund war oft schneller als ihr Hirn ( sorry ). Ihre Art war einfach sehr gut. Irgendetwas faszinierte mich einfach. 
Mitch war jemand, den man erst lieben lernen musste. Er wirkte oft distanziert, kühl und berechnend. 





Fazit

Für mich war "Tales of Chicago - Küss mich wach" ein sehr guter Kurzroman für zwischendurch. Gute Charaktere, die aber noch etwas vertieft werden können und einer charmanten, humorvollen und spannenden Story. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für alle, die turbulente Liebesromane mögen. 
Folgt Stacy nach Chicago und seid gespannt, welches unmoralische Angebot ihr Mitch vorschlägt. 






Bewertung


4 von 5 Sterne

Sonntag, 7. Februar 2016

Want to read - Februar



Ich weiß, der Februar hat bereits vor ein paar Tagen begonnen und ich habe auch schon 4 Bücher beendet, aber trotzdem möchte ich euch jetzt noch ganz kurz zeigen, welche Bücher ich mir noch für den Februar vorgenommen habe. 






Auf jeden Fall werde ich "Wie Monde so silbern" von Marissa Meyer lesen. Es ist ein Wanderbuch aus einer Facebookgruppe. 

Ebenfalls werde ich "Die rote Königin" von Victoria Aveyard lesen. In meiner Büchergruppe auf Facebook veranstalte ich dazu eine interne Leserunde. 

"Schnee von gestern...und vorgestern" von Günther Klößinger schreit mich schon seit einiger Zeit förmlich an, es endlich zu lesen. 

"Cuber - Alles auf Anfang" von Robert Lukasczyk muss unbedingt mit in den Februar. Den Autor hatte ich auf der "Buch Berlin" getroffen und er erzählte mir von der "Besonderheit" des Buches. Ja, in diesem Buch gibt es etwas, was es wohl in anderen Büchern nicht gibt, aber das verrate ich euch dann in meiner Rezension. ;-)

"Papa-Probetraining" von Ben Weber versuche ich auch noch mit unterzubringen. Laut Klappentext ist diese Geschichte autobiografisch mit einer gehörigen Portion Selbstironie. Mal etwas anderes für zwischendurch...für mich zumindest. 


Das war es auch schon. Falls ich mehr schaffen sollte, was ich aber nicht glaube, habe ich ja noch eine riesen Auswahl zur Verfügung. :-P 

Kennt jemand schon eines dieser Bücher? Was habt ihr euch für Februar vorgenommen? 


Rezension "Zum Teufel mit der Hölle" von Michael Barth





Buchdaten

Buchtitel: Zum Teufel mit der Hölle
Autor: Michael Barth
Erscheinungsdatum: 6. Februar 2016
Seitenanzahl: 324
Preis E-Book: 2.99 €
















Klappentext


"Wenn in der Hölle kein Platz mehr ist - wandeln die Idioten auf der Erde."

Die Hölle hat ein Problem, nein, eigentlich zwei. Überbevölkerung und den Teufel selbst. Der Höllenfürst leidet an einer schizoiden Persönlichkeitsstörung und dem Burn-out-Syndrom. Außerdem wäre er sowieso viel lieber eine Frau. Dummerweise hatte er einst versäumt, diesen scheiß Arbeitsvertrag aufmerksam zu lesen. 

Eigentlich hatte es der Chef der Verdammnis nur gut gemeint, als er für den Nachschub an frischen Kinderseelen sorgen wollte. Als durch einen dummen Zwischenfall jedoch alles aus dem Ruder läuft, sieht der Satan nur noch eine Lösung: Die völlig verblödeten Gören müssen zurück auf die Erde. 

Doch damit sollte das ganze Chaos erst richtig beginnen. 






Meine Meinung 


Das Cover ist gut gelungen. Besonders den "Warnhinweis" sollte man sich vor dem Kaufen des Buches auch sehr zu Herzen nehmen. ;-) 

Über den Schreibstil brauche ich nicht viel schreiben. Wer meinen Blog verfolgt, der weiß, dass ich diesem verfallen bin. Wie immer sehr angenehm und flüssig zu lesen. 

Dafür überraschte der Autor mit einem, für ihn, neuem Genre. Die anderen Bücher von Michael Barth habe ich regelrecht eingeatmet. Bei "Zum Teufel mit der Hölle" war es jedoch anders. 
Die Umsetzung und Idee des Buches ist sehr gut, doch anfangs hatte ich, ehrlich gesagt, meine Schwierigkeiten in die Geschichte zu finden. Gedanklich war ich wohl noch bei dem anderen Genre des Herrn Barths. Das Schmunzeln/Lachen kam bei mir erst ab der Hälfte zu Besuch und ab da, gab es kein halten mehr. 

Der Hauptprotagonist Melvin ist sehr gut ausgedacht und ein Trottel ( sorry ) durch und durch. Er hatte eine Art an sich, die einem einfach nur den Kopf schütteln lässt 
( im positiven Sinne ). 






Fazit

"Zum Teufel mit der Hölle" von Michael Barth ist ein Buch, auf das man sich einlassen muss. Auch sollte man vorher den Warnhinweis auf dem Cover beachten. Wer mit Sarkasmus nicht umgeben kann, der sollte besser die Finger von dem Buch lassen, denn der Autor nimmt wirklich alles aufs Korn, was ihm in den Sinn kam. Alle anderen Leser/innen dürfen mit Spannung und Vorfreude gerne zugreifen. 
Begleitet Melvin und erlebt ein wahres Chaos. 





Bewertung

4 von 5 Sterne

Dienstag, 2. Februar 2016

Monatsrückblick Januar



Der Januar ist vorbei, daher ist es Zeit für einen kleinen Monatsrückblick






Gelesen habe ich im Januar 2687 Seiten. Bisher habe ich die Seiten nie mitgezählt gehabt, aber ich bin neugierig, wie viele ich in einem Jahr trotz zweier kleiner Kinder, Job und Privatleben so schaffe. 


Gelesen habe ich folgende Bücher: 









Für mich war es ein sehr guter Lesemonat. Die Bücher habe ich überwiegend mit 4 und 5 Sternen bewertet. 



Mein Highlight








"Wo du auch bist" hat mir einen Schauer nach dem anderen über den Rücken gejagt. 


Mein Flop






"Die Ewigen 1-3" fand ich nicht so besonders. Es hat definitiv Luft nach oben und so wirklich gepackt hatte es mich auch nicht. 



Jetzt kommen wir zu den Neuzugängen. *hust* 
Es sind eine Menge Bücher bei mir eingezogen. Ein ganz tolles Tauschpaket kam bei mir an, ein paar Rezensionsexemplare, Gewinne und meine Gutscheine habe ich eingelöst. ;-)  Damit ich euch nicht mit Bildern vollspame, habe ich einfach ein paar "Gruppenbilder" gemacht. Wenn ihr Klappentexte oder so wissen möchtet, dann kommentiert einfach, dann schreibe ich sie euch in den Kommentaren. 







So, dass war es auch schon. Ich bin jetzt eindeutig auf den Februar gespannt. 

Wer von euch hat denn schon etwas von meinen Neuzugängen oder meinen rezensierten Büchern gelesen und wie fandet ihr sie? 

 

Rezension "Wo du auch bist" von Kerstin Bätz




Buchdaten 

Autorin: Kerstin Bätz
Buchtitel: Wo du auch bist
Verlag: Amazon Publishing
Erscheinungsdatum: 18. August 2015
Seitenanzahl: 418
Preis Print: 9.99 €
ISBN: 978-1503950016 














Klappentext 


Die Historikerin Sonja ist auf der Flucht. Vor ihrem alten Leben und ihrem gewalttätigen Mann Kai. Mit Hilfe eines alten Freundes reist sie in die Beelitz-Heilstätten südlich von Berlin, um dort als Archivarin ein neues Leben anzufangen. Sie schöpft neue Hoffnung, als sie den Fotografen Jan kennenlernt. Doch mit jedem Tag werden ihr die Ruinen der ehemaligen Lungenheilanstalt unheimlicher. Um sie herum werden die Schatten tiefer und die Tage dunkler. Sonja fühlt sich beobachtet. Weil sie weiß, dass jemand sie verfolgt. Jemand, der sie gut zu kennen scheint...aber kann sie ihrem Verstand noch trauen? 





Meine Meinung 


Der Klappentext von "Wo du auch bist" hat mich sehr neugierig gemacht, nicht nur, weil er sich sehr spannend angehört hat, sondern auch weil ich in der Nähe der Beelitzer-Heilstätten aufgewachsen bin.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr bildhaft und sie hat eine ganz besondere Art und Weise, dem Leser dadurch einen Schauer nach dem anderen über dem Rücken zu jagen. Die Geschichte hat sich sehr flüssig lesen lassen und der Spannungsbogen wurde mit jedem weiteren Kapitel mehr gespannt. Etwa in der Mitte des Buches hatte ich für mich beschlossen, dieses Buch nicht mehr nachts zu lesen, sondern nur noch tagsüber, wenn ich meine Umgebung auch ja im Blick hatte.

Die Story war sehr gut durchdacht und ausgearbeitet. Vergeblich hatte ich beim Lesen Stellen im Buch gesucht, in der ich durchatmen konnte. Meine Fingernägel haben sehr gelitten. Gänsehaut war Dauerzustand. Beim kleinsten Geräusch fing ich an, ganz untypisch für mich, zusammen zu zucken.

Die Protagonisten waren sehr authentisch. Jeder hatte seine Schwächen und Stärken. Bis zum Schluss stellte ich mir immer wieder die Fragen: Wer verdammt nochmal ist es? Hast du auch keinen Hinweis überlesen?


Fazit


Für mich ist dieser Psychothriller ein wahres Highlight gewesen. Ein sehr guter Spannungsbogen, viel Gänsehaut und Fingernägel knabbern. Bis zum Ende keine Ahnung, wer dahinter steckt und ein wahrhaft bildlicher Schreibstil. Für Psychothriller-Fans ein klares Muss im Bücherregal.
Folgt dem Ruf der Beelitzer-Heilstätten und lasst euch überraschen, was dort alles vor sich geht.


Bewertung 


5 von 5 Sterne