Mittwoch, 28. Dezember 2016

Meine Gedanken zu...



Buchtitel: Für dich soll's tausend Tode regnen
Autorin: Anna Pfeffer
Verlag: cbj
Erscheinungsdatum: 12. September 2016
Seitenanzahl: 320
Preis Print: 14.99 €
ISBN: 978-3570171554











Worum es in dem Buch geht...


Wer Emi auf die Nerven geht, dem verpasst sie in Gedanken eine Todesart. Momentan weiß sie nicht, wer mehr nervt: die Neue ihres Vaters, die sich ernsthaft in der Mutterrolle sieht, ihr Strahlemann von Bruder, der das auch noch gut findet ( stirbt bestimmt mal, weil er auf seiner Schleimspur ausrutscht ) oder Erik, Alphatier an ihrer Schule, der einen auf cool macht und sie ständig provoziert ( stirbt garantiert an einem Hirntumor wegen übermäßigen Handykonsums ). 
Emi legt sich im Chemieunterricht mit Erik an und zwischen den beiden  kracht es gewaltig, im wahrsten Sinne des Wortes.  Die Strafe folgt auf dem Fuße. An acht Samstagen müssen beide zusammen Graffiti schrubben. Kann das Leben eigentlich beschissener sein?  Emi wünscht Erik tausend Tode an den Hals, bis sie merkt, dass er längst nicht so nervig ist, wie sie dachte...


Meine Gedanken...


Ich gestehe: Als ich den Klappentext das erste Mal gelesen hatte, war es direkt um mich geschehen. Ich fand den irgendwie echt witzig und musste das Buch einfach haben. 
"Für dich soll's tausend Tode regnen" ist ein gutes Buch für zwischendurch. Diese Geschichte ist einfach wunderbar geeignet, um dem Alltag zu entfliehen, sich fallen zu lassen und Kopf/Gedanken einfach mal auszuschalten. Aber Achtung, es könnte sein, dass eure Lachmuskeln ein Eigenleben führen werden, denn die Hauptprotagonistin Emi denkt sie so viele verrückte Todesarten aus, dass man einfach nur noch lachen kann. Aber auch Erik sollte man nicht außer Acht lassen, denn auch er brachte mich diverse Male zum Schmunzeln. Emi und Erik machen das Buch zu dem, was es ist: Eine wundervolle, witzige und erfrischende Geschichte.   
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und man merkt gar nicht, dass es aus der Feder eines Autorenduo's stammt. 
Die Stimmung im Buch ist sehr authentisch und humorvoll.

Meine Gedanken zu...



Buchtitel: Rosendorn ( Avalon Band 1 )
Autorin: Jenna Black
Verlag: PAN
Erscheinungsdatum: 3. Februar 2012
Seitenanzahl: 400
ISBN: 978-3426283509












Worum es in dem Buch geht...


Dana kommt auf der Suche nach ihrem Vater nach Avalon, dem einzigen Ort auf der Erde, wo sich Feen- und Menschenwelt überschneiden. Jedoch ist das Willkommen in Avalon alles andere als herzlich, denn Dana wird gefangen genommen - von ihrer eigenen Tante. Ihr einziger Verbündeter ist der gefährlich gutaussehende Feenjunge Ethan. Kann Dana ihm wirklich vertrauen?



Meine Gedanken...


Dieses Buch musste ich einfach kaufen, weil ich das Cover so unglaublich schön finde.
Es stecken so viele gute Ideen, Fantasyelemente und Ansätze zwischen diesen wunderschönen Buchdeckeln, doch zwischendurch hat es für mich einfach einige zu langatmige Passagen enthalten. 
Manche Charaktere blieben leider etwas blass und damit auf der Strecke. 
Mit den Örtlichkeiten hatte ich manchmal ein paar Schwierigkeiten. Irgendwie kam ich da hin und wieder nicht richtig mit. Dennoch muss ich sagen, dass Avalon eine sehr gute Wahl war und mich meistens begeistern konnte.
Dieses Buch hinterlässt bei mir gemischte Gefühle. Einerseits ist es ein wirklich gelungenes Cover, eine schöne Grundidee, doch anderseits gefiel mir die Umsetzung an manchen Stellen leider nicht. 

Meine Gedanken zu...



Buchtitel: Bannwald 
Autorin: Julie Heiland 
Verlag: Fischer FJB
Erscheinungsdatum: 21. Mai 2015
Seitenanzahl: 352
Preis Print: 16.99 €
ISBN: 978-3841421081











Worum es in dem Buch geht...


Die Welt schien bis vor kurzem noch in Ordnung zu sein. Tauren töten, Leonen heilen. Doch wenn plötzlich dein größter Feind dich verschont und du selbst mörderische Fähigkeiten an dir entdeckst, auf welcher Seite stehst du dann? 
Robin ist 17 Jahre alt und gehört zu dem Stamm der Leonen. Seit Generationen werden diese von den mörderischen Tauren unterdrückt. 

Eines Tages wird Robin von dem jungen Tauren Emilian verfolgt. Sie rechnet mit dem Tod, doch es kommt ganz anders. 



Meine Gedanken...


Bannwald ist eine Geschichte, die mich von Anfang an gefesselt hatte. Der Einstieg ist direkt gelungen und ich war verzaubert. Verzaubert von den Stämmen. Sie konnten  einfach nicht unterschiedlicher sein. 
Allein der lockere Schreibstil der Autorin ließ mich nur so durch die Seiten fliegen. Die Idee der Geschichte fand ich sehr gut und die Umsetzung mehr als gelungen. Dieses Buch hatte einfach etwas magisches an sich, das mich meine Umgebung vergessen ließ und ich befand mich direkt im Bannwald. 
Die Protagonisten fand ich gut gelungen, auch wenn ich einige nicht mochte, aber das gibt es ja in fast allen Büchern. Bei manchen Charakteren wusste ich bis zum Ende nicht, was ich von ihnen halten sollte. Es gab sogar welche, die ich lieb gewonnen hatte, doch die machten mir einen Strich durch die Rechnung und enttäuschten mich. Wer weiß, vielleicht machen  sie es ja im zweiten Band wieder gut. Hihi


Sonntag, 6. November 2016

Rezension "sterb(l)ich"



Autorin: M.C.Steinweg
Buchtitel: sterb(l)ich
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 4. Dezember 2015
Seitenanzahl: 184
Preis Print: 7.99 €
ISBN: 978-3739216669











Inhalt 



 Annika Benders erhält die erschütternde Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs und erfährt, dass sie in vorraussichtlich drei Monaten sterben wird.
Statt auf den Tod zu warten, genießt sie mit ihrem Mann Michael die verbleibende Zeit.
Der Tag ihres Todes ist für Annika jedoch nicht der letzte Tag ihres "Lebens", da sie ihren Mann noch nicht verlassen möchte. Auf ihrer eigenen Beerdigung wird sie von Süleyman Cemsi angesprochen.
Zögerlich entwickelt sich zwischen den beiden eine Freundschaft. So unterschiedlich ihre beiden Kulturen sind, im Tod sind sie gleich. Jeder muss lernen, die Lebenden loszulassen.



Meine Meinung



Dieses Buch war ein Wanderbuch aus einer Gruppe auf Facebook. Als ich den Klappentext gelesen hatte, musste ich es einfach haben, denn in meiner Familie gab es auch zwei liebe Menschen, die an dieser Erkrankung litten. 
Bereits der Anfang des Buches trieb mir die Tränen in die Augen. Doch der Grund war nicht nur allein die Geschichte an sich, sondern viel mehr der einfühlsame und bildliche Schreibstil der Autorin. Im ersten Teil des Buches, also der Teil bevor Annika starb, war für mich eine sehr emotionale Lesezeit. Unendlicher Taschentuchverschleiß. 
Der zweite Teil des Buches war das komplette Gegenteil. Auch dieser war gefühlvoll beschrieben worden, aber mit sehr viel Humor gespickt. Ja, ich fand sogar mein Lächeln wieder, das ich im ersten Teil verloren hatte. 
Die Hauptprotagonistin Annika war eine wundervolle Protagonistin. Ich mochte sie von der ersten Seite an und litt mit ihr. Sie versetzte mich zurück in meine Vergangenheit und ich hätte sie am liebsten ständig in die Arme nehmen wollen. Aber auch mit Michael ( Annika ihrem Mann ) fühlte ich mit. Wusste ich doch, wie er sich in diesen Situationen gefühlt hatte. 
Dieses Buch hat mir unheimlich viel gebracht. Ich konnte Dinge beim Lesen verarbeiten und lernte das Loslassen. Manchmal versucht man eben verzweifelt sich an etwas festzuklammern. Viele Dinge sehe ich jetzt nach dem Lesen doch etwas anders und danke der Autorin für dieses wundervolle Buch.

Samstag, 5. November 2016

Rezension "Fiona - Der Beginn"



Autor: Zsolt Majsai
Buchtitel: Fiona - Der Beginn 
Erscheinungsdatum: 30. Mai 2014
Verlag: Verlag 3.0
Seitenanzahl: 260
Preis Print: 14.50 €
ISBN: 978-3956670428











Inhalt



Wenn du etwas beginnst, dann sei bereit, es zu Ende zu bringen. 

Was machst du, wenn dein jüngerer Bruder umgebracht wird und du herausfindest, dass er nicht der Engel war, für den ihn alle hielten? 
Was machst du, wenn deine Eltern entführt werden, weil du plötzlich aufgewacht bist und Unrecht nicht mehr hinnimmst? 
Was machst du, wenn nichts mehr so ist, wie es mal war? 

Fiona kämpft und sie tritt einen Weg an, von dem sie nicht weiß, wohin er sie führen wird. 


 

Meine Meinung



Ich habe dieses Buch aus einer Gruppe bei Facebook als Wanderbuch erhalten. Der Klappentext hatte mich angesprochen und ich war gespannt, was mich erwarten würde. 
Der Schreibstil des Autors war eigentlich ganz angenehm. Seine Ausdrucksweise fand ich allerdings an manchen Stellen doch etwas misslungen. 
Der Autor hat, so vermute ich, den Hang zum Perfektionismus. Nur so kann  ich mir erklären, warum die Hauptprotagonistin nahezu perfekt ist. Sie sieht nicht nur perfekt aus, sondern handelt auch so. Sie kann auf Anhieb beinahe alles. Genau das war es auch, was mich die Protagonistin und die Story nicht wirklich greifen ließ. Fiona war mir dadurch sehr unsympathisch. Ganz zu Beginn der Geschichte mochte ich sie, hatte Mitleid mit ihr. Doch nach und nach verlor sie ihre Sympathiepunkte bei mir. 
Die Idee der Geschichte war im Ansatz ganz gut, doch leider gefiel mir die Umsetzung überhaupt nicht. Zsolt Majsai wollte in meinen Augen einfach zu viel auf einmal. 
Es gab in diesem Buch keine Kapitel, dadurch fand ich es schwer, von einem Ort zum anderen zu wechseln. Ich kam einfach manchmal gar nicht wirklich mit. Es wurde Action an Action aneinander gereiht, frei nach dem Motto: "Mach viel, dann wird es eine tolle Geschichte!" Aber so ist es leider nicht. Viel heißt nicht immer gleich sehr gut. Weniger ist manchmal mehr. 
An dieser Stelle muss ich leider sagen, dass ich "Fiona - Der Beginn" auf Seite 150 abgebrochen habe. Das passiert wirklich sehr selten und es tut mir auch leid, aber ich konnte es einfach nicht mehr weiter lesen. Die Story begann mir einfach zu sehr auf Abwegen zu geraten. Sorry.

Dienstag, 1. November 2016

Monatsrückblick Oktober 2016



Heute ist es mal wieder Zeit für einen Monatsrückblick. Der Oktober ist vorbei und ich muss sagen, dass ich viel gelesen habe...also für meine Verhältnisse viel. ;-) 

Kommen wir aber erst einmal zu den Fakten
Gelesen ( ich zähle hier nur meine beendeten Bücher mit rein ) habe ich 7 Prints und 3 E-books. Es waren insgesamt 3594 Seiten, das macht im Durchschnitt ca 116 Seiten pro Tag. 

Genug Fakten, kommen wir zu den Details. 
Ich beginne einfach mal mit den Prints. 



"Schöne Mädchen brennen nicht" 
Die Geschichte begann ganz langsam und ich hatte das Gefühl, dass es eher ein durchschnittlicher Thriller werden würde. Die Autorin überraschte aber dann doch ganz plötzlich noch mit mehreren Wendungen. Teilweise hatte ich beim Lesen das Gefühl, den Wald vor lauter Bäumen nicht zu sehen. Die Geschichte verwirrte mich so oft, dass ich schon an mir selbst zweifelte.
 Die Protagonisten waren sehr authentisch. Bei einem Charakter musste ich dennoch immer wieder  aufs Neue mit dem Kopf schütteln. June. June war für mich ein sehr naives Mädchen. Ein Mädchen, das blauäugiger  nicht sein kann. Eine Protagonistin, die man aber nicht hätte besser beschreiben können, denn sonst wäre die Geschichte nicht so verlaufen, wie sie eben verlaufen ist. Und genau das war es, was dieses Buch zu dem gemacht hat, was es letztendlich ist. Ein Jugendthriller der durch seine geschickten und bösartigen Wendungen ein Lesevergnügen für die Psyche ist.  

"Weil ich Layken liebe"
Die Story war für mich keine reine Liebesgeschichte. Für mich war es auch zusätzlich noch ein Drama. Nach dem beenden des Buches, wirkte diese Geschichte noch einige Zeit in mir nach. Die Protagonisten waren sehr authentisch. Beim lesen konnte ich mich in alle Charaktere hineinversetzen, litt und fieberte mit den Protagonisten gemeinsam. Mein Herz schlug mit Layken's und Will's im Takt. Kel und Caulder, zwei süße kleine Jungs, ja, die beiden hatten auf Anhieb mein Herz im Sturm erobert. Vielleicht lag es auch daran, dass sie mich an meine beiden Jungs erinnert hatten. 
Layken und Will's Geschichte war einfach so gut geschrieben und umgesetzt worden, dass ich mir noch mehr "Hoover" Bücher besorgen muss. 


"Die Blutschule"
 Der Beginn ist nicht langweilig, aber auch nicht spannend. Eine heile Familienwelt, Umzug und der Beginn der Sommerferien. Langweilige Sommerferien? Nein. Aber wenn ich die Wahl hätte zwischen den Geschehnissen in diesem Buch und langweiligen Sommerferien, dann würde ich definitiv die langweiligen vorziehen, denn ganz plötzlich wendet sich die komplette Story. Aus mit der heilen Welt, der Horror bzw der Kampf mit meiner Psyche begann und genau DAS ist es, was ich beim Lesen immer brauche. Nichts ist schlimmer als ein Thriller-Autor, der sein Handwerk nicht versteht. Max Rhode verstand es jedenfalls, mich in einen Rauschzustand zu versetzen. Diese kleinen Psychospielchen, die der Autor mit mir gespielt hatte, waren einfach genial. 


"Spiegelkind"
Leider hatte ich diesen Monat auch einen Flop. Ich konnte der Story irgendwie nicht richtig folgen, stellte mir eine Frage nach der anderen, hoffte auf Antworten, aber bekam irgendwie keine. Mir war auch die Erklärung der Pheen, was denn Pheen genau sind und warum sie angeblich so böse sind, nicht deutlich genug. Zum größten Teil befand ich mich an einem Bahnhof, weil ich es einfach nicht kapierte. 
Die Idee der Geschichte war gut,  aber mir gefiel die Umsetzung leider nur mittelmäßig. Allein die Idee mit dem Quadrum, spezielle Bilder von Juli's Mutter, fand ich super. Die Story aber, plätscherte für mich leider nur so dahin. Mir hätte es besser gefallen, wenn die Geschichte mehr Tiefe gehabt hätte, auch wenn es dann eventuell 100 Seiten mehr gewesen wären. 
Das Buch lässt mich doch sehr unzufrieden zurück.

 "After passion"
Ich hätte nie gedacht, dass ich es so schnell inhalieren würde. Es hat mich süchtig gemacht. Bei jeder noch so kleinen Pause, kehrten meine Gedanken immer wieder zu diesem Buch zurück. Die beiden Hauptprotagonisten Tessa und Hardin könnten gar nicht unterschiedlicher sein. Aber wie sagt man so schön: Gegensätze ziehen sich an. Sie sind wie Plus- und Minuspol. Es entstehen immer wieder Spannungen zwischen den beiden, die ich ehrlich gesagt, sehr gut fand. Genau das hat das Buch zu dem gemacht, was es letztendlich ist....ein für mich perfektes Buch zum abschalten. Die Streitereien haben mich überhaupt nicht genervt, sie erinnerten mich irgendwie an meinem Mann und mich. Es kann nun mal nicht immer alles Sonnenschein sein. Gewitterwolken sind dazu da, dass man dagegen kämpft, um danach wieder den Sonnenschein zu genießen.
Die Story und auch die Umsetzung fand ich gut gelungen. Ich hätte gedacht, dass das Buch wahrscheinlich ziemlich viele langweilige Stellen beinhaltet, aber dem war zum Glück überhaupt nicht so. Die Protagonisten stolperten regelrecht von eine gut gelungene Szene in die nächste. Es konnte dadurch ja gar nicht langweilig werden. 
Das Ende des ersten Bandes hatte es in sich. Ich hatte regelrecht das Gefühl als ob die Autorin mir einen Hammer vor dem Kopf gehauen hatte. Das konnte ich unmöglich auf mich sitzen lassen. Aus Trotz nahm ich mir einfach den zweiten Band. :-P 
 
"After truth"
Hier erfährt man nicht nur die Sichtweise von Tessa, sondern hat auch das Vergnügen in Hardins Gedanken einzutauchen, was die Geschichte gleich nochmal viel besser werden ließ. Die Story fand ich noch viel nervenaufreibender. Man, was litt ich mit den beiden Hauptprotagonisten mit. Irgendwie konnte ich mich in beide hineinversetzen, konnte manche Standpunkte von Tessa und Hardin verstehen, hätte aber für niemanden von den beiden Partei ergreifen wollen. Beide waren in manchen Situationen einfach nur zwei dicke Sturköpfe, die man am liebsten einfach zusammenknallen wollte, damit sie sich aussprechen. In diesem Buch habe ich einen weiteren  Protagonisten ins Herz geschlossen. Landon. Landon wäre wahrscheinlich im realen Leben auch mein bester Freund. Er trägt das Herz auf dem richtigen Fleck, ist immer hilfsbereit und hat viel Geduld und Verständnis. Ein Freund, wie man sich es nur wünschen kann. 
 
"Das Paket"
Mein persönliches Highlight im Oktober. Fitzek eben. ;-) Der Einstieg in das Buch war recht harmlos, doch wer die bisherigen Bücher von dem Autor kennt, der weiß, dass das auf Dauer nicht so bleibt.
Die junge Psychiaterin Emma Stein ist die Hauptprotagonistin in diesem Werk und ich fühlte ehrlich mit ihr. Irgendwie wurde ich beim Lesen selber schon verrückt. Teilweise wusste ich nicht mehr, was ich noch glauben sollte, welche Protagonisten welche Rolle spielten. Liebe Grüße auch an meine Psyche. :-P
  "Das Paket" ist mal wieder ein gelungenes Buch, das man einfach nicht vorhersehen konnte. Wenn man dachte, man ist auf dem richtigen Weg, um den/die Täter/in zu entlarven, machte Sebastian Fitzek einem mal wieder das Leben schwer. Er baute viele, geniale Wendungen in dieser Story ein.Wendungen, die man sich nur schwer vorstellen kann. 
Die Idee und Umsetzung ist einfach mehr als gelungen. Ich musste mich dazu zwingen, das Buch, auch wenn es nur für ein paar Stunden war, aus der Hand zu legen, damit ich die Geschichte nach und nach verarbeiten kann, um zu verstehen, was der Autor da gerade mit seinen Protagonisten veranstaltet hat. Nach diesem Buch werde ich jetzt meinen Postboten mit anderen Augen sehen. Werde ihm nicht mehr die Pakete aus der Hand reißen. Bestellungen werde ich wohl in nächster Zeit keine mehr machen, dann bin ich mir sicher, dass der Postbote nicht klingelt. Vielen Dank auch Herr Fitzek. ;-) 


Das waren also meine gelesenen Prints. Weiter geht es mit den E-books. 


"Udo, das neunte Rentier - Die Wahrheit über die Bescherung"
Diese Geschichte ist eine Kurzgeschichte....also wirklich ganz kurz, aber dafür sehr humorvoll. Das Buch wird aus der Sicht eines Rentiers erzählt, aber nicht von Udo, dem neunten Rentier. 
Die Story knüpft an das bekannte Lied oder auch Buch/Film "Rudolph the rednosed reindeer" an, ist aber trotzdem eine andere Geschichte. Nach dem Lesen hat man allerdings einen Ohrwurm. 
 
 
 
 
 
 
 
 
"Ich will keine Geschenke oder chaotische Weihnachten mit Hollywoodstar" 
Irgendwie kommt es mir gerade so vor, als wenn ich mich auf Weihnachten einstimmen wollte. O.o 
Diese Geschichte ein gutes Buch für zwischendurch. Mira Morton konnte mich damit bestens unterhalten und auch belustigen. Eine wirklich chaotische Story, bei der ich hin und wieder den Überblick verloren hatte.
Die Protagonisten waren teilweise schon merkwürdig, aber einer hat sich heimlich in mein Herz geschlichen. Der kleine Mogli. Hach, war der süß. Nein, ich verrate jetzt nicht, wer dieser Mogli ist. 






"Elfenblüte - Himmelblau"
Zum Schluss habe ich noch eine neue Reihe angefangen. 
Ein schöner Auftakt einer Reihe, der mich zwischenzeitlich aber auch etwas verwirrte. Manche Szenen fand ich etwas langgezogen und die Protagonisten sind mir, auch nach dem Lesen, etwas fremd geblieben. 
Die Idee ist wirklich gut. Diese Elfen, die man so aus anderen Büchern gar nicht kennt. 









Ihr habt es geschafft. Ich habe euch alle Bücher aus dem Oktober gezeigt. Eigentlich war es für mich ein sehr guter Monat, naja, bis auf den einen, für mich, Flop. Ich bin gespannt, welche Bücher ihr so gelesen habt. 


Sonntag, 30. Oktober 2016

Rezension "Das Paket"



Autor: Sebastian Fitzek
Buchtitel: Das Paket
Erscheinungsdatum: 26. Oktober 2016
Verlag: Droemer
Seitenanzahl: 368
Preis Print: 19.99 €
ISBN: 978-3426199206












Inhalt



Stellen Sie sich vor, Ihr Postbote bittet Sie, ein Paket für einen Nachbarn anzunehmen. Einen Nachbarn, dessen Namen Sie noch nie gehört haben, obwohl Sie schon seit Jahren in Ihrer kleinen Straße wohnen. 
"Was kann schon passieren?", denken Sie sich. 
Und lassen damit den Alptraum in Ihr Haus...




Meine Meinung



Als ich von meinem Mann ein Bild zugeschickt bekommen habe mit dem Vermerk: Habe ein Paket auf meiner Baustelle gefunden, bringe es dir mit! , war ich total begeistert. Hat er sich jetzt etwa gemerkt, wer mein Lieblingsautor ist? :D 
Kaum hatte ich es in der Hand, musste ich auch schon loslegen. Einen Herrn Fitzek lässt man einfach nicht liegen.

Der Einstieg in das Buch war recht harmlos, doch wer die bisherigen Bücher von dem Autor kennt, der weiß, dass das auf Dauer nicht so bleibt.
Die junge Psychiaterin Emma Stein ist die Hauptprotagonistin in diesem Werk und ich fühlte ehrlich mit ihr. Irgendwie wurde ich beim Lesen selber schon verrückt. Teilweise wusste ich nicht mehr, was ich noch glauben sollte, welche Protagonisten welche Rolle spielten. Liebe Grüße auch an meine Psyche. :-P

 "Das Paket" ist mal wieder ein gelungenes Buch, das man einfach nicht vorhersehen konnte. Wenn man dachte, man ist auf dem richtigen Weg, um den/die Täter/in zu entlarven, machte Sebastian Fitzek einem mal wieder das Leben schwer. Er baute viele, geniale Wendungen in dieser Story ein.
Wendungen, die man sich nur schwer vorstellen kann. 

Die Idee und Umsetzung ist einfach mehr als gelungen. Ich musste mich dazu zwingen, das Buch, auch wenn es nur für ein paar Stunden war, aus der Hand zu legen, damit ich die Geschichte nach und nach verarbeiten kann, um zu verstehen, was der Autor da gerade mit seinen Protagonisten veranstaltet hat. 

Nach diesem Buch werde ich jetzt meinen Postboten mit anderen Augen sehen. Werde ihm nicht mehr die Pakete aus der Hand reißen. Bestellungen werde ich wohl in nächster Zeit keine mehr machen, dann bin ich mir sicher, dass der Postbote nicht klingelt. Vielen Dank auch Herr Fitzek. ;-) 


Samstag, 29. Oktober 2016

Rezension "After truth"



Autorin: Anna Todd 
Buchtitel: After truth
Erscheinungsdatum: 14. April 2015
Verlag: Heyne
Seitenanzahl: 768
Preis Print: 12.99 €
ISBN: 978-3453491175












Inhalt



Achtung! Es handelt sich hier um Band 2. Wer den ersten Band nicht gelesen hat, dem rate ich an, hier nicht weiterzulesen, um eventuelle Spoilergefahr zu vermeiden. Danke! 


Tessa ist zutiefst verletzt. Ihre stürmische Beziehung zu Hardin hat sie beendet. Sie hat die Wahrheit erfahren und fühlt sich verraten, sogar gedemütigt. Sie will ihr altes Leben zurück. Das Leben,  welches sie vor Hardin hatte. Doch da sind diese Erinnerungen an seine leidenschaftliche Liebe, seine Berührungen, die hungrigen Küsse.  Das Verlangen nach dem unberechenbaren Mann mit den grünen Augen ist immer noch zu stark. Sie weiß, dass er sie nicht so einfach aufgeben wird. Kann er sich ändern? Können sie einander retten, oder wird der Sturm sie in die Tiefe reißen? 


Meine Meinung



Wer die Rezension zu "After passion" gelesen hat, der weiß, dass ich nach dem Ende des ersten Bandes, direkt mit dem zweiten anfangen musste. 
Zum Glück knüpfte "After truth" direkt an das Ende des Vorgängers an. Keine Wiederholung, kein großes Vorgeplänkel. Die Autorin warf einen wieder direkt mitten in das Geschehen und ich litt mit. Bei diesem Buch jedoch gibt es einen Unterschied. Hier erfährt man nicht nur die Sichtweise von Tessa, sondern hat auch das Vergnügen in Hardins Gedanken einzutauchen, was die Geschichte gleich nochmal viel besser werden ließ. 
Die Story fand ich noch viel nervenaufreibender. Man, was litt ich mit den beiden Hauptprotagonisten mit. Irgendwie konnte ich mich in beide hineinversetzen, konnte manche Standpunkte von Tessa und Hardin verstehen, hätte aber für niemanden von den beiden Partei ergreifen wollen. Beide waren in manchen Situationen einfach nur zwei dicke Sturköpfe, die man am liebsten einfach zusammenknallen wollte, damit sie sich aussprechen. 
In diesem Buch habe ich einen weiteren  Protagonisten ins Herz geschlossen. Landon. Landon wäre wahrscheinlich im realen Leben auch mein bester Freund. Er trägt das Herz auf dem richtigen Fleck, ist immer hilfsbereit und hat viel Geduld und Verständnis. Ein Freund, wie man sich es nur wünschen kann. 
Nachdem ich jetzt zwei Bände hintereinander gelesen habe, mache ich eine kurze Pause mit dieser Reihe, damit mein Herz sich wieder erholen kann. Manche Szenen sind echt so nervenaufreibend gewesen, dass ich Erholung brauche.
 

Rezension "After passion"



Autorin: Anna Todd
Buchtitel: After passion 
Erscheinungsdatum: 9. Februar 2015
Verlag: Heyne 
Seitenanzahl: 704
Preis Print: 12.99 €
ISBN: 978-3453491168












Inhalt



Sie ist jung, klug und ein Good Girl. Die Rede ist hier von Tessa Young. An ihrem ersten Tag an der Washington State University trifft sie Hardin Scott. Er ist unverschämt, unberechenbar und ein Bad Guy. Genau das komplette Gegenteil von dem, was sich Tessa für ihr Leben wünscht. Doch er zieht sie magisch an, denn Hardin ist sexy und gutaussehend. Sie kann gar nicht anders, muss ihn einfach lieben und sie wird nie wieder die sein, die sie einmal war. 



Meine Meinung



Lange hat dieses Buch auf meinem SuB gelegen, doch jetzt habe ich mir gesagt: Du liest es jetzt, auch wenn es so ein dicker Wälzer ist! Gesagt, getan. Ich hätte nie gedacht, dass ich es so schnell inhalieren würde. Es hat mich süchtig gemacht. Bei jeder noch so kleinen Pause, kehrten meine Gedanken immer wieder zu diesem Buch zurück. 
Die beiden Hauptprotagonisten Tessa und Hardin könnten gar nicht unterschiedlicher sein. Aber wie sagt man so schön: Gegensätze ziehen sich an. Sie sind wie Plus- und Minuspol. Es entstehen immer wieder Spannungen zwischen den beiden, die ich ehrlich gesagt, sehr gut fand. Genau das hat das Buch zu dem gemacht, was es letztendlich ist....ein für mich perfektes Buch zum abschalten. Die Streitereien haben mich überhaupt nicht genervt, sie erinnerten mich irgendwie an meinem Mann und mich. Es kann nun mal nicht immer alles Sonnenschein sein. Gewitterwolken sind dazu da, dass man dagegen kämpft, um danach wieder den Sonnenschein zu genießen. 
Die Story und auch die Umsetzung fand ich gut gelungen. Ich hätte gedacht, dass das Buch wahrscheinlich ziemlich viele langweilige Stellen beinhaltet, aber dem war zum Glück überhaupt nicht so. Die Protagonisten stolperten regelrecht von eine gut gelungene Szene in die nächste. Es konnte dadurch ja gar nicht langweilig werden. 
Das Ende des ersten Bandes hatte es in sich. Ich hatte regelrecht das Gefühl als ob die Autorin mir einen Hammer vor dem Kopf gehauen hatte. Das konnte ich unmöglich auf mich sitzen lassen. Aus Trotz nahm ich mir einfach den zweiten Band. :-P

Rezension "Spiegelkind"



Autorin: Alina Bronsky
Buchtitel: Spiegelkind
Erscheinungsdatum: 4. Juni 2014
Verlag: Arena
Seitenanzahl: 304
Preis Print: 9.99 €
ISBN: 978-3401506524











Inhalt



Sie hat eine Gabe.
Sie wird verfolgt.
Sie ist deine Mutter.
Und wer bist du?

Juli ist ein 15-jähriges Mädchen. In ihrem Leben ist alles geregelt. Es ist gefährlich aufzufallen. Wer nicht der Norm  entspricht, wird verfolgt. Doch plötzlich verschwindet ihre Mutter. Juli's Vater zittert vor Angst. Nach und nach kommt Juli hinter das Geheimnis ihrer Familie: Ihre Mutter ist eine der wenigen Pheen, die wegen ihrer Fähigkeiten in der Gesellschaft der totalen Normalität gefürchtet und verachtet werden. Wird Juli auch bald zu den Ausgestoßenen gehören? Zusammen mit ihrer neuen Freundin Ksü und deren Bruder Ivan macht sie sich auf eine gefährliche Suche - nach der verschwundenen Mutter, der verbotenen Welt der Pheen und der Wahrheit über sich selbst. 



Meine Meinung 



Der Klappentext klang für mich sehr gut und ich wurde neugierig. Als ich dann die Geschichte anfing zu lesen, war ich noch voller Euphorie. Der Einstieg in das Buch war auch wirklich gelungen, auch wenn es jetzt nicht so spektakulär war, wie es in vielen anderen Büchern eben so ist. Das machte aber nichts, denn so lernte man wenigstens die Hauptprotagonistin Juli gleich viel besser kennen. 
Jedoch konnte ich leider der Story an sich nicht wirklich folgen. Ich stellte mir eine Frage nach der anderen, hoffte auf Antworten, aber bekam irgendwie keine. Mir war auch die Erklärung der Pheen, was denn Pheen genau sind und warum sie angeblich so böse sind, nicht deutlich genug. Zum größten Teil befand ich mich an einem Bahnhof, weil ich es einfach nicht kapierte. 
Die Idee der Geschichte war gut,  aber mir gefiel die Umsetzung leider nur mittelmäßig. Allein die Idee mit dem Quadrum, spezielle Bilder von Juli's Mutter, fand ich super. Die Story aber, plätscherte für mich leider nur so dahin. Mir hätte es besser gefallen, wenn die Geschichte mehr Tiefe gehabt hätte, auch wenn es dann eventuell 100 Seiten mehr gewesen wären. 
Das Buch lässt mich doch sehr unzufrieden zurück. Vielleicht habe ich auch einfach nur zu kompliziert gedacht. Wer weiß. 
Das Ende des Buches deutet darauf hin, dass es wohl noch mindestens einen weiteren Band gibt ( sorry, ich habe noch nicht nachgesehen ), aber ob ich den Folgeband lesen werde, glaube ich eher weniger.

Samstag, 15. Oktober 2016

Rezension "Die Blutschule"



Buchtitel: Die Blutschule
Autor: Max Rhode
Verlag: Bastei Lübbe
Seitenanzahl: 272
Preis Print: 9.90 €
ISBN: 978-3404175024












Inhalt




Ihr habt nie gelernt zu töten, 
dieses Versäumnis werden 
wir jetzt nachholen. 

Eine unbewohnte Insel im Storkower See.
Eine Holzhütte, eingerichtet wie ein Klassenzimmer. 

Eine Schule mit den Fächern:
Fallen stellen, Opfer jagen, Menschen töten.


Simon und Mark sind Teenager und sie können sich keinen größeren Horror vorstellen, als aus der Metropole Berlin in die Einöde Brandenburgs zu ziehen. Ihre größte Freude sind die sechs Wochen Sommerferien, die noch vor ihnen  liegen. Doch ihr Vater macht ihnen einen Strich durch die Rechnung. Sie müssen mit ihm zu einem Ausflug. Einen Ausflug zu einer ganz besonderen Schule.  Diese liegt mitten in einem Wald....auf einer einsamen Insel. Gespickt mit einem grausamen Lehrplan, nach dem sonst nur in der Hölle unterrichtet wird...



Meine Meinung 



Seit langer Zeit wollte ich einfach mal wieder die Schulbank drücken und griff zu diesem Buch. War es ein Fehler? Hmm....abwarten. ;-) 
Als ich mit diesem Buch begann, kam mir der Schreibstil sehr bekannt vor. Ja, wer einen Lieblingsautor hat, der weiß auf Anhieb, wenn dieser unter einem Pseudonym schreibt. :D Aber gut, genug gequatscht, kommen wir zu den wichtigen Dingen....der Story. 

Der Beginn ist nicht langweilig, aber auch nicht spannend. Eine heile Familienwelt, Umzug und der Beginn der Sommerferien. Langweilige Sommerferien? Nein. Aber wenn ich die Wahl hätte zwischen den Geschehnissen in diesem Buch und langweiligen Sommerferien, dann würde ich definitiv die langweiligen vorziehen, denn ganz plötzlich wendet sich die komplette Story. Aus mit der heilen Welt, der Horror bzw der Kampf mit meiner Psyche begann und genau DAS ist es, was ich beim Lesen immer brauche. Nichts ist schlimmer als ein Thriller-Autor, der sein Handwerk nicht versteht. Max Rhode verstand es jedenfalls, mich in einen Rauschzustand zu versetzen. 
Diese kleinen Psychospielchen, die der Autor mit mir gespielt hatte, waren einfach genial. 
Kommen wir zu den Protagonisten. Nun ja....ich bin froh, dass ich niemanden von denen begegnen muss. Irgendwie waren mir alle etwas unheimlich und das hat sich auch bis zum Ende des Buches nicht geändert gehabt. 

Jetzt schreibe ich über etwas, was es in meinen kompletten Rezensionen noch nie gab. Die Rede ist hier vom Nachwort bzw Danksagung...okay okay, Max Rhode nennt es liebevoll "Beschwerde". :-P 
Ich lese ja immer Danksagungen etc. Wenn ich die nicht lese, habe ich keinen Abschluss des jeweiligen Buches. Also las ich auch diese. Noch nie - wirklich noch NIE - hat mich ein Autor damit zum Lachen gebracht. Wie verdammt nochmal kann man denn nach diesem Thriller, der mir echt unter die Haut ging, so eine "Beschwerde" schreiben?! 

Und damit endet die "Aufzeichnung" meiner Gedanken zu "Die Blutschule". Wer weiß, vielleicht sehen wir uns ja doch alle irgendwann auf einer unbewohnten Insel im Storkower See. In einer Holzhütte, eingerichtet wie ein Klassenzimmer.

Dienstag, 11. Oktober 2016

Rezension " Und täglich ohne dich"



Buchtitel: Und täglich ohne dich
Autorin: J. S. Wonda
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform
Erscheinungsdatum: 2. Februar 2016
Seitenanzahl: 334
Preis Print: 9.95 €
ISBN: 978-1523834235











Inhalt




 Cian Callaghan bewegt sich am Abgrund. Er tötet, er kämpft, er verprasst Geld, als wäre das Leben nur ein Spiel. Natürlich hat Liz Angst vor ihm, als sie das erste Mal auf ihn trifft. Sie hofft darauf, dass er sie einfach wieder vergisst. Doch ihre jeweiligen Schicksale sind miteinander verwoben. Er wird sie nicht vergessen. Als sie schließlich sein dunkles Geheimnis erfährt, ist es fast schon zu spät für ihr Herz, sich gegen ihn zu entscheiden ... Können sie gemeinsam der Zeit entfliehen?



Meine Meinung




Als ich begann, dieses Buch zu lesen, dachte ich: Und täglich grüßt das Murmeltier. Dennoch fesselt die Geschichte einem regelrecht, denn nach einiger Zeit ändert sich plötzlich fast alles. Die Story gewinnt an Spannung und nimmt richtig Fahrt auf. Doch was verdammt nochmal verbirgt sich dahinter? Eine Frage, die ich euch nicht beantworten kann ohne zu spoilern. Deshalb kann ich nicht auf den Inhalt eingehen. 

Die Protagonisten wirken anfangs etwas blass, doch im Verlauf der Geschichte verlieren sie an Blässe und werden zu starken Charakteren. Cian hat mir irgendwie Angst gemacht. Ich wusste ihn nicht wirklich einzuordnen und mochte ihn auch nicht. Dennoch ist er eine starke Persönlichkeit, die auf eine Art und Weise fasziniert. Besonders war ich auf sein dunkles Geheimnis gespannt. 
Liz konnte ich in vielen Punkten verstehen, besonders das sie Angst gegenüber Cian verspürte. Ich fand sie manchmal ziemlich naiv und verdrehte beim Lesen oft die Augen. 

Die Idee und Umsetzung der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Auch der Aufbau und der Spannungsbogen war gut durchdacht und hat mich begeistert. Langweilig wurde mir jedenfalls nicht, auch wenn täglich das Murmeltier grüßte. :D 
 

Rezension "Weil ich Layken liebe"



Buchtitel: Weil ich Layken liebe
Autorin: Colleen Hoover
Verlag: dtv
Erscheinungsdatum: 1. November 2013
Seitenanzahl: 384
Preis Print: 9.95 €
ISBN: 978-3423715621











Inhalt




Stell dir vor, du triffst die große Liebe - und dann kommt das Leben dazwischen...

Die 18-jährige Layken zieht, nach dem Tod ihres Vaters, mit ihrer Mutter und ihrem Bruder von Texas nach Michigan. Sie hätte nie gedacht, dass sie sich dort bereits am ersten Tag Hals über Kopf verlieben wird und diese Liebe mit derselben Intensität erwidert wird. Ganz große Gefühle und das ganz große Glück......drei Tage lang. Danach stellt das Leben sich ihrer Liebe mit aller Macht in den Weg....




Meine Meinung




Dieses Buch hat sehr lange auf meinem SuB gelegen. Warum? Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung. Liebesgeschichten lese ich eher selten. Vielleicht deshalb. Doch nun habe ich es endlich geschafft und es gelesen...nein....eingeatmet kann man wohl eher dazu sagen. 

Colleen Hoover hat einen leichten Schreibstil, der mich nicht mehr losgelassen hat. Ich konnte dieses Buch gar nicht beiseite legen. Ich verschlang diese Geschichte in einem Rutsch. 

Die Story war für mich keine reine Liebesgeschichte. Für mich war es auch zusätzlich noch ein Drama. Nach dem beenden des Buches, wirkte diese Geschichte noch einige Zeit in mir nach. Es ließ mich einfach nicht los und auch heute, drei Tage später, sind wieder alle Emotionen da. Die Story und die Charaktere verschwimmen vor meinem inneren Auge und ich muss aufpassen, dass ich jetzt nicht wieder zu Taschentüchern greifen muss.

Die Protagonisten waren sehr authentisch. Beim lesen konnte ich mich in alle Charaktere hineinversetzen, litt und fieberte mit den Protagonisten gemeinsam. Mein Herz schlug mit Layken's und Will's im Takt. Kel und Caulder, zwei süße kleine Jungs, ja, die beiden hatten auf Anhieb mein Herz im Sturm erobert. Vielleicht lag es auch daran, dass sie mich an meine beiden Jungs erinnert hatten. 

Layken und Will's Geschichte war einfach so gut geschrieben und umgesetzt worden, dass ich mir noch mehr "Hoover" Bücher besorgen muss.

Rezension "Schöne Mädchen brennen nicht"


Buchtitel: Schöne Mädchen brennen nicht
Autorin: Lynn Weingarten
Verlag: Sauerländer
Erscheinungsdatum: 22. März 2016
Seitenanzahl: 384
Preis Print: 12.99 €
ISBN: 978-3737353830











Inhalt




Wenn jemand dich so gut kennt, dass er jede deiner Reaktionen vorhersehen kann - dann ist es Liebe. Oder der Beginn von etwas Grauenvollem. 

Delia ist ein Mädchen, das immer bekommt, was es will. Sie bringt einem dazu, an allem zu zweifeln, was dir wichtig ist. Selbst daran, deine große Liebe für einen elenden Lügner zu halten. Und jeden anderen für einen Mörder. 



Meine Meinung



Am Anfang der Geschichte dachte ich, dass es ein doch eher durchschnittliches Buch werden wird, da die Story etwas langsam startete. 
Doch ganz plötzlich wurde ich beim Lesen von der Autorin überrascht. Es gab eine gewaltige Wendung.....na gut, im Verlauf des Buches gab es dann noch mehrere Wendungen, die mich echt sprachlos machten. Ich hatte teilweise das Gefühl im Wald zu stehen und keine Bäume zu sehen. Die Geschichte verwirrte mich so oft, dass ich schon an mir selbst zweifelte. 

Der Schreibstil hat mich durchs Buch fliegen lassen und war sehr angenehm zu lesen. Lynn Weingarten spielt in diesem Buch sehr gut mit der Psyche des Lesers.

Die Protagonisten waren sehr authentisch. Bei einem Charakter musste ich dennoch immer wieder  aufs Neue mit dem Kopf schütteln. June. June war für mich ein sehr naives Mädchen. Ein Mädchen, das blauäugiger  nicht sein kann. Eine Protagonistin, die man aber nicht hätte besser beschreiben können, denn sonst wäre die Geschichte nicht so verlaufen, wie sie eben verlaufen ist. Und genau das war es, was dieses Buch zu dem gemacht hat, was es letztendlich ist. Ein Jugendthriller der durch seine geschickten und bösartigen Wendungen ein Lesevergnügen für die Psyche ist. 
 

Dienstag, 4. Oktober 2016

Rezension "Die Feenjägerin"


Buchtitel: Die Feenjägerin
Autorin: Elizabeth May
Verlag: Heyne
Erscheinungsdatum: 9. Februar 2015
Seitenanzahl: 400
Preis Print: 13.99 €
ISBN: 978-3453316096











 Inhalt



Hüte dich vor den Feen, denn ihre Seelen sind tückisch und kalt!

Schottland, 1844: Aileana Kameron ist eine artige, junge Frau aus adligen Kreisen Edinburghs. Doch nur tagsüber, denn nachts schnallt sie sich ihren Dolch unters Strumpfband und jagt magische Kreaturen, die ihre Mutter getötet haben. Die Rede ist hier von Feen. Aileana reicht es aber nicht, denn plötzlich geht es ihr nicht nur um Rache, denn sie entdeckt etwas. Sie ist einem schrecklichen Geheimnis auf der Spur. Einem Geheimnis, das ganz Schottland bedroht...


Meine Meinung



Ich habe eine Weile gebraucht, um in das Buch zu finden. Nur langsam wurde ich mit der Story und den Protagonisten warm. 

Die Stimmung im Buch fand ich düster, genauso wie die Örtlichkeiten und Schauplätze. Aber genau das war es, was mich dazu bewogen hat, diese Geschichte nicht aufzugeben. 

Irgendwann war ich dann mittendrin und begann es zu lieben. Die Protagonisten bekamen im Verlauf der Story immer mehr an Tiefe und ich konnte mich endlich auf sie einlassen. 

Derrick war ein Charakter, den man einfach nur lieben kann. Auch wenn in diesem Buch die Feen die Bösen sind, ist Derrick eine Ausnahme. Er hat mich oft zum Schmunzeln gebracht und ich hätte ihm am liebsten auch in meinem Kleiderschrank ( wer das Buch gelesen hat, der weiß, was ich meine ). 
Aileana war für mich eine beeindruckende Frau. Egal welch brenzlige Situation auch kam, sie wusste, wie sie mich weiterhin ans Buch fesseln konnte. Es wurde einfach nie langweilig. Die Spannung und Action war immer gegenwärtig bzw steigerte sich sogar noch. 

Auch wenn ich Startschwierigkeiten hatte, konnte mich "Die Feenjägerin" trotzdem begeistern, gut bei Laune halten und mich unterhalten. 

Ich bin auf den zweiten Band gespannt und hoffe, dass er direkt an das Ende des ersten Teiles anknüpfen wird. 

Rezension "Eve & Adam"



Buchtitel: Eve & Adam
Autor/in: Michael Grant/ Katherine Applegate
Verlag: Ravensburger Buchverlag
Erscheinungsdatum: 1. Dezember 2013
Seitenanzahl: 352
Preis Print: 16.99 €
ISBN: 978-3473401048











Inhalt

 

Stell dir vor, du könntest deinen Traummann am Computer entwerfen und eines Tages steht er leibhaftig vor dir. 

Ihr meint, das gibt es nicht?!

Doch! Der siebzehnjährigen Eve ist genau jenes passiert. Kaum hat sie Adam fertiggestellt, taucht er aus Fleisch und Blut vor ihr auf. Wie kann das nur passieren? Ihr jagt die Begegnung Angst ein. Dennoch fühlt sie sich magisch zu ihm hingezogen. 


Meine Meinung


Das Cover ist ganz hübsch anzusehen, doch ganz ehrlich, ich finde es "nackt" 
 viel ansprechender und schöner. 

Zu Beginn der Geschichte war ich total geflasht. Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Bereits der Einstieg in die Story war sehr gut. Ich litt mit der Hauptprotagonistin Eve mit, spürte regelrecht den Schmerz und die Hoffnung. 

Doch irgendwann verlor ich die Geschichte. Die Story war nicht das, was ich erwartet hatte. Einige Dinge fand ich belanglos und hätten von mir aus etwas gekürzt oder gar weggelassen werden können. Etwa bei der Hälfte des Buches war plötzlich die Spannung weg, die Luft war quasi raus. 

Die Protagonisten entglitten mir teilweise beim Lesen genauso wie die Handlung. Ich verstand irgendwie den Sinn des Buches nicht mehr. Der Buchtitel heißt doch "Eve & Adam", doch für mich gab es zu wenig Adam. 

Kurz vorm Ende tauchte er dann doch noch auf. Doch für mich blieb dieser Charakter einfach nur blass. Ich baute keine Verbindung zu ihm auf, dafür war sein "Auftritt" einfach zu kurz. 

Die Idee des Buches war ganz gut, aber die Umsetzung hat mir nur anfangs gefallen. Der Buchtitel ist für mich etwas unglücklich gewählt. 

"Eve & Adam" lässt mich doch etwas enttäuscht zurück. Für mich gibt es noch viele Fragen die offen geblieben sind.

Sonntag, 2. Oktober 2016

Eingestaubter SuB



Vor einiger Zeit hatte ich mir immer für einen Monat eine "Want to read" - Liste angelegt. Also Bücher, die ich im neuen Monat lesen möchte. Funktioniert hat es ... null. Ich hatte immer wieder die Liste abgeändert, da ich plötzlich keine Lust, Motivation etc hatte und las letztendlich dann doch ganz andere Bücher. 

Jetzt habe ich mir überlegt, dass ich es ganz anders mache. Ich suche mir 5 Bücher aus meinem SuB aus und entscheide dann spontan, welches dieser Bücher ich lese. Es wäre natürlich superlieb, wenn ihr mir vielleicht bei der Entscheidung, welches Buch ich lesen soll, helfen würdet. Ich kann mich doch immer so schlecht entscheiden. *lach*



Hier kommt die Auswahl meiner 5 Bücher





Klappentext ( Trigger )

Der Fall einer misshandelten Patientin wird für die Psychiaterin Ellen Roth zum Alptraum: Die Frau behauptet, vom Schwarzen Mann verfolgt zu werden. Kurz darauf verschwindet sie spurlos. Bei ihren Nachforschungen wird auch Ellen zum Ziel des Unbekannten. Er zwingt sie zu einer makaberen Schnitzeljagd um ihr Leben und um das ihrer Patientin. Für Ellen beginnt ein verzweifelter Kampf, bei dem sie niemandem mehr trauen kann. Immer tiefer gerät die Psychiaterin in ein Labyrinth aus Angst, Gewalt und Paranoia. Und das Ultimatum läuft …





Klappentext ( Mein bist du )

DI Sean Corrigan ist nicht wie andere Cops. Die Schatten seiner eigenen Vergangenheit machen ihn empfänglich für die Dunkelheit anderer - für die Abgründe von verlorenen Seelen, von Vergewaltigern, von Mördern. Das macht ihn zu einem außergewöhnlichen Ermittler. Als ein junger Mann brutal ermordet aufgefunden wird, geht die Polizei zunächst von einer Beziehungstat aus. Corrigan vermutet jedoch schnell, dass viel mehr hinter der Sache steckt. Die Jagd nach einem überaus cleveren Killer beginnt. Einem Killer, der weder Gnade noch Reue kennt ...




Klappentext ( Frisch getraut )

Am Tag nach der Hochzeit ihrer besten Freundin erwacht Clare mit einem mörderischen Kater in einem fremden Hotelzimmer. Sie hat keine Ahnung, wie sie dort hingekommen ist, aber sie weiß, wer unter der Dusche steht: Sebastian, der Alptraum ihrer Kindheit und nun ein Traum von einem Mann mit einer gefährlich erotischen Ausstrahlung. Doch Clares Verlobung ist gerade geplatzt, und sie hat eigentlich die Nase voll von Männern. Allerdings lässt sich Sebastian so schnell nicht abschütteln, denn er hat ganz andere Pläne...





Klappentext ( Weil ich Layken liebe )

Nach dem Unfalltod ihres Vaters zieht die 18-jährige Layken mit ihrer Mutter und ihrem Bruder von Texas nach Michigan. Nie hätte Layken gedacht, dass sie sich dort bereits am ersten Tag Hals über Kopf verliebt. Und dass diese Liebe mit derselben Intensität erwidert wird. Es sind die ganz großen Gefühle zwischen Layken und Will. Das ganz große Glück - drei Tage lang. Denn dann stellt das Leben sich ihrer Liebe mit aller Macht in den Weg…







Klappentext ( Die Achse meiner Welt )

Rachel ist jung, beliebt, verliebt und wird in wenigen Wochen ihr Traumstudium beginnen. Perfekt. Doch dann geschieht ein schrecklicher Unfall, der ihr alles nimmt. Sie verliert den besten Freund, ihre Zuversicht und die Balance. Jahre später wird ihre Welt zum zweiten Mal auf den Kopf gestellt. Denn als sie nach einem schweren Sturz im Krankenhaus erwacht, ist ihr Leben plötzlich so, wie sie es sich immer erhofft hat. Die damalige Tragödie hat es anscheinend nie gegeben. Ihr bester Freund lebt und ist an ihrer Seite. Wie kann das sein? Und wie fühlt sich Rachel in ihrem neuen Leben – mit dem Wissen über all das, was zuvor geschah?





So ihr Lieben. Das sind die 5 Bücher gewesen. Wenn ihr Lust habt, dann kommentiert doch bitte bis zum 7. Oktober