Freitag, 29. Mai 2015

Rezension zu "Julis Schmetterling" von Greta Milan




Buchdaten

Erscheinungsdatum: Juli 2014
Verlag: Amazon Publishing
Seitenanzahl: 384
Preis: 9.99 €
ISBN-10: 1477825339
ISBN-13: 978-1477825334


Autorin

Die Autorin wurde 1982 in Thüringen geboren und lebt in Frankfurt am Main. Seit ihrem Debüt "Julis Schmetterling" ist das Schreiben zu einem festen Bestandteil in ihrem Alltag geworden. Sie liest in ihrer Freizeit sehr gerne gefühlvolle Romane, liebt Milchkaffee und hat eine Schwäche für Schokolade.


Klappentext

Bei einer Vernissage begegnet die attraktive Julietta dem unnahbaren Fotografen Bastian. Sofort spürt Juli Schmetterlinge im Bauch. Aber Bastian hegt ein Geheimnis: Seit seiner Geburt leidet er an einer seltenen Hautkrankheit, aufgrund derer er sich außergewöhnlich schnell verletzt.
Sein Leben ist geprägt von Schmerz und Zurückweisung, seine Gedanken werden beherrscht von Selbstzweifeln und Misstrauen. Juli will ihm helfen, seine Befangenheit abzulegen und sich ihr zu öffnen. Doch sie ahnt nicht, wie tief seine Wunden tatsächlich sind.


Meine Meinung

Ein sehr schönes Cover. Eine attraktive Frau und ein Schmetterling auf schwarzem Hintergrund. Man ahnt nicht, dass es in diesem Buch nicht wirklich um Schmetterlinge geht, sondern um "Schmetterlingskinder".

Ich muss zugeben, dass ich bis zu diesem Buch noch nie von dieser Hautkrankheit gehört hatte. Wieviel leid diese betroffenen Menschen ertragen müssen, nicht nur körperlicher Schmerz, sondern auch den seelischen, den andere Menschen verursachen.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr schön. Mit viel Gefühl beschreibt sie die Charaktere und die Krankheit. 

Julietta ist eine junge attraktive, sympathische Frau, die sich vom ersten Augenblick an in Bastian verguckt.
Bastian ist attraktiv, geheimnisvoll und Julietta gegenüber abweisend.
Das verletzt sie, doch durch einen Zufall begegnen sie sich wieder. Was dann passiert, müsst ihr einfach selber lesen. 

Die Geschichte ist so wunderbar. Julietta und Bastian müssen viel Leid ertragen. Sie müssen kämpfen. Doch werden sie aufgeben? 

Das Buch regt zum Nachdenken an. Es macht einem bewusst, dass man Menschen nicht auf Äußerlichkeiten beschränken sollte. Die Autorin geht sehr sensibel mit dem Thema "Schmetterlingskinder" um.


Fazit

Eine sehr gefühlvolle, emotionale Geschichte. Regt zum Nachdenken an und klärt über eine Hautkrankheit auf, die wahrscheinlich nicht viele Menschen kennen.
Von mir eine klare Leseempfehlung.


Bewertung

5 von 5 Sterne

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