Samstag, 18. Februar 2017

Rezension - Er liebt sie nicht



Buchtitel: Er liebt sie nicht 
Autorin: Sharon Bolton 
Verlag: Manhattan 
Erscheinungsdatum: 3. Oktober 2016
Seitenanzahl: 480
Preis Print: 14.99 €
ISBN: 978-3442547678











Worum es in diesem Buch geht...


Er ist ein attraktiver Mann...und ein Serienkiller...

Vier Frauen hat er brutal ermordet. Doch auch nach seiner Verurteilung beteuert er noch immer seine Unschuld. Jetzt sucht er jemanden, der seinen Fall neu aufrollt, damit die Wahrheit ans Licht kommt. Maggie Rose könnte das. Sie ist eine erfolgreiche Rechtsanwältin, jedoch zögert sie. Maggie widersetzt sich seinem Drängen, antwortet nicht auf seine Briefe aus dem Gefängnis. Dabei ist er doch ein charismatischer und erfolgsverwöhnter Mann, gutaussehend und intelligent. Wie lange wird sie ihm noch widerstehen können? 


Meine Gedanken...


Dieses Buch habe ich das erste Mal bei einem Booktuber gesehen. Er hatte so sehr davon geschwärmt und da wir so ziemlich den gleichen Lesegeschmack haben, musste ich es einfach kaufen. 
Das Cover besticht durch seine Schlichtheit, doch die Erfahrung hat mich gelehrt, dass dann meistens eine sehr spannende Story zwischen den Buchdeckeln findet. 
Dieser Thriller war für mich kein normaler Thriller, der nur durchgehend mit Spannung und Action durchzogen ist. Nein. "Er liebt sie nicht" ist komplett anders. Spannung und Action gibt es natürlich auch, doch das ist es nicht, was dieses Buch so besonders macht. Es sind eher die ruhigeren Töne der Autorin, die einem das geben, was man braucht. Denn genau dann hat es bei mir im Kopf zu rattern angefangen, dass irgendwas nicht stimmen kann. Diese Geschichte ist vom Anfang bis zum Ende gut durchdacht gewesen. Es gab große "Überraschungen". Für mich war es auch nicht vorhersehbar, denn auf die Auflösung wäre ich nie im Leben gekommen. 
Die Protagonisten fand ich gut gelungen. Irgendwie hatte ich beim Lesen das Gefühl, dass jeder Dreck am Stecken hat. Ich hatte nie das Bedürfnis zu sagen, wer die typische "Opfer-, Mörder-, Täterrolle" hat, denn so wirklich gab es das einfach nicht. 
Die Autorin hat ihre Charaktere sehr gut durchdacht, ihre Geschichte einen Lauf gegeben, der mich als Leserin total begeistert hat. Es ist kein blutiger Thriller, aber durch die kurzen Kapitel, die auch teilweise einfach nur Briefe waren, wurde ich sehr gut unterhalten.

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