Sonntag, 15. Januar 2017

Rezension - Evolution - Die Stadt der Überlebenden



Buchtitel: Evolution - Die Stadt der Überlebenden
Autor: Thomas Thiemeyer
Verlag: Arena 
Erscheinungsdatum: 1. Juli 2016
Seitenanzahl: 360
Preis Print: 16.99 €
ISBN: 978-3401601670











Worum es in dem Buch geht...


Eine Gruppe von Austauschschülern macht sich auf dem Weg in die USA. Doch dort kommen sie nicht an, denn das Flugzeug muss notlanden. Als die Gruppe die Landebahn des Denver Airport's betreten, ist die Welt plötzlich ganz anders. Überwucherter Asphalt, ein menschenverlassener Terminal und überall lauern Gefahren. Besonders die Tiere haben es auf die Neuankömmlinge abgesehen. 
Was ist bloß geschehen?
Auf der Suche nach Antworten erfahren die Jugendlichen von ein paar letzten Überlebenden in einer verschollenen Stadt. Doch wie sollen sie diese Stadt erreichen, wenn sich plötzlich die ganze Erde gegen sie verschworen hat? 



Meine Gedanken...


Die Geschichte begann für mich recht harmlos, gewann aber von Seite zu Seite immer mehr an Spannung. Die Idee der Story war wirklich gut durchdacht und die Umsetzung hat mich schlichtweg einfach umgehauen. 
Die Umgebung wurde mir sehr gut erklärt, war aber nichts weltbewegendes, aber mit diesen aussergewöhnlichen Tierarten hatte der Autor mich gehabt. Ich fand sie so faszinierend, dass ich mir die Beschreibung dieser Wesen manchmal sogar zweimal durchgelesen habe. 
Die Protagonisten waren sehr gut gelungen. Jeder hatte seine kleineren bzw. auch größeren Fehlerchen und das machte die Charaktere zu glaubwürdigen Protagonisten. Marek war ein Zeitgenosse, den ich auf Anhieb überhaupt nicht leiden konnte und das änderte sich auch im Verlauf der Geschichte nicht. Er war einfach unsympathisch und von sich eingenommen. Lucie und Jem hingegen waren sehr aufmerksame und hilfsbereite Charaktere, doch einen hatte ich besonders ins Herz geschlossen....M.A.R.S. !!! M.A.R.S. war in diesem Buch mein absoluter Favorit. 
Mit dem Schreibstil von Thomas Thiemeyer musste ich erstmal warm werden. Die Geschichte ließ sich super schnell weglesen, keine Frage, aber die Wortwahl und die Ausdrucksweise des Autors waren für mich zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig. 
Für mich war es letztendlich eine sehr gute Geschichte, die ich jederzeit empfehlen kann, besonders denen, die viel Spannung in einer Story erwarten.

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